Tiers am Rosengarten

Ein beliebter Urlaubsort mit Dolomitenblick

Tiers am Rosengarten ist ein Hauptort des Rosengarten-Latemargebietes und liegt in einer wunderschönen Lage, eigebettet von grünen Wiesen, im hinteren Teil des Tiersertales. Das Gemeindegebiet von Tiers erstreckt sich über eine Höhe von 700 Metern bis zu 3.002 Metern über dem Meeresspiegel. Der Ortskern von Tiers, das auf Italienisch Tires genannt wird, liegt auf einer Höhe von 1.028 Metern Meereshöhe.

Tiers am Rosengarten liegt in der Südtiroler Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern. Zu dem Ort, der insgesamt etwa 1.000 Einwohner (Stand 31.12.2023: 1.029 Einwohner) hat, gehören noch die Fraktionen Sankt Georg und Sankt Zyprian.

Obwohl Tiers am Schlern nur 22 Kilometer von der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen entfernt liegt, hat der Ort alles andere als einen städtischen Charakter. Neben dem Tourismus ist Tiers am Rosengarten agrarisch geprägt. Eine nur sehr geringe Verkehrsbelastung lassen den Ort eine ganz besondere Ruhe ausstrahlen, von der alle Erholungssuchenden profitieren.

Der Urlaubsort mit Qualität

Heute ist Tiers am Rosengarten ein beliebter Urlaubsort. Seine herrliche Lage in den einmaligen Dolomiten, aber auch die Nähe zum Naturpark Schlern-Rosengarten, bietet den idealen Ausgangspunkt für die Aktivitäten in den Bergen. Welche Vorlieben ein Bergurlauber auch immer hat – vom Wandern über das Klettern, Mountainbiken bis hin zum Skifahren – die umliegende Dolomitenlandschaft lässt diesbezüglich keinen Wunsch unerfüllt. Beste Voraussetzungen also für die Erholung während der schönsten Zeit des Jahres, nämlich der Urlaubszeit.

  • Willkommen in Tiers
  • Tiers am Rosengarten Kirche
  • Tiers am Rosengarten

Dass Tiers auch alles Mögliche für seine Gäste tut, zeigt die wertvolle Auszeichnung als „Perle der Alpen“. Diese Auszeichnung verleiht „Alpine Pearls“ an Urlaubsorte, die hohe Qualitätsanforderungen erfüllen. Der Urlaubsort steht für die „sanfte Mobilität“. Das heißt, dass hier die Umwelt respektiert wird und unnötiger Verkehrs so weit wie möglich vermieden wird. Wer nicht mit dem Auto in den Urlaub fahren möchte, hat mit Tiers am Rosengarten genau den richtigen Urlaubsort gewählt. Hier wird garantiert, dass man bequem ohne das eigene Auto anreisen kann und auch im Urlaub im gesamten Urlaubsgebiet überall bequem hinkommt.

Urlauber von Tiers am Schlern können zwischen zahlreichen Unterkünften ihr Urlaubsdomizil auswählen. Auch das Angebot von Unterkünften, die vom Hotel bis hin zum „Urlaub auf dem Bauernhof“ reichen, wird sämtlichen Ansprüchen gerecht.

Pfarrkirche Sankt Georg

Im Zentrum von Tiers am Rosengarten steht die Pfarrkirche St. Georg, die aufgrund ihres markanten Aussehens für zahlreiche Postkarten als Motiv dient. Bei einem Aufenthalt in Tiers lohnt es sich, die Kirche zu besichtigen.

Wann genau die Kirche erbaut wurde, ist heute nicht bekannt. So hat man genauere Angaben von der Kirche, die aus dem Jahr 1332 stammen. Es ist bekannt, dass zur damaligen Zeit die Kirche um einiges kleiner war, als sie es heute ist. Aus dieser Zeit ist heute lediglich noch der untere Teil des Kirchturms erhalten. Der Turmaufsatz mit seiner zwiebelförmigen Kuppel wurde im Jahr 1739 erbaut.

Etwa um das Jahr 1767 wurde die Georgs-Kirche in den barocken Stil umgebaut. Zu jener Zeit entstand auch die flache Kuppel, das heutige Langschiff mit dem breiten Querschiff. Das Innere der Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den neuromanischen Stil umgestaltet. Nach den Jahren des Umbaus wurde die Kirche St. Georg im Jahr 1771 neu geweiht.

1968 wurde der Altarraum neu gestaltet; hierzu hat man zwei neuromanische Seitenaltäre herausgenommen.

Der Altar der St. Georg-Kirche stammt aus dem Jahr 1871 und ist im neuromanischen Stil erschaffen. Die Statuen des Heiligen Florian und des Heiligen Georg schmücken diesen Altar. Das auf dem Hochaltar befindliche Bild wurde im Jahr 1706 aus Rom nach Tiers gebracht und stammt von Jacopo Rignoto. Auf diesem Bild wird Maria mit dem Kind dargestellt.

Die Signatur im Kuppelfresko „C. Henrici pinxit 1772“ weist darauf hin, dass die drei Deckengemälde von Carl Henrici, einem Künstler aus Schlesien im Jahr 1772 gemalt wurden.

Über der Orgelempore ist der Namensgeber der Kirche zu sehen. Hier ist dargestellt, wie St. Georg gerade den Drachen besiegt.

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